RAA im Urlaub

Lange wars still auf diesem Blog :(, Ich musste mich um meine Uni-Angelegenheiten kümmern viele Berichte und Prüfungen in Psychologie hinter mich bringen, aber jetzt bin ich wieder ganz dick da ;-).

RAA – soll soviel heißen wie Race Accross Austria – aber nicht als Wettkampf zu verstehen. Es war eines Tages auf einer Rad-Ausfahrt mit einem radbegeisterten Menschen, Patrick, als er mich fragte was ich davon halten würde mit dem Rad durch alles Landeshauptstädte(Bregenz-Innsbruck-Salzburg-Linz-St. Pölten-Wien-Eisenstadt-Klagenfurt-Graz) von Österreich zu radeln.

Ohne zu zögern konnte ich meine Begeisterung nicht im Zaum halten, weil ich sowas schon immer mal machen wollte, und endlich kam jemand der mir dieses „Angebot“ machte. Voller Energie stimmte ich zu! „Ja sicher, da bin ich dabei!!!“. Denn in mir selbst merkte ich die Begeisterung für dieses Unterfangen aufkommen. Welches Rad nehmen wir, klar das Rennrad.

Patrick, der schon gut 5000km heuer geradelt ist, ist sehr gut in Form. Da wirken meine knapp 2000km fast lächerlich. Aber grundsätzlich stimmt unsere Form.

Jetzt musste noch ein Termin gefunden werden. Start 18. Juli 2011! Perfekt, die beste Jahreszeit. Ich bin schon voller Energie und in meinen Beinen kribbelt es. Ich denke auch Patrick geht es so. Zugtickets sind organisiert, und in knapp 48h sind wir in Vorarlberg und radeln quer durch Österreich. Details zur Route hoffe ich, werd ich nach dieser Tour online stellen.

Mein Rucksack steht bereit, mein Rad ist gerüstet, mein Körper wird das durchalten, die Vorbereitungen abgeschlossen. Am liebsten würde ich schon heute am Bike sitzen…

 

bis bald

Staff beim Ironman Kärnten…

Hallo ihr Lieben!

Ihr werde euch jetzt vielleicht wundern über den Blog-Eintrag von mir. „Helfer beim Ironman“? Was meint er wohl damit?!
Ganz einfach, gestern fand ja das Triathlon-Event des Jahres in Klagenfurt/Kärnten/Austria statt! Und rund 2400 Athleten stellten sich der Herausforderung! Ich dieses Jahr noch nicht 😉

Dafür bekam ich mal die Gelegenheit die andere Seite eines solchen Bewerbs zu sehen, nämlich als Helfer/Staff/Wasserträger wie auch immer du es nennen möchtest? Und ich kann euch sagen, *phuu* ich war ganz schön erschöpft danach. Und hab vor den HelferInnen nun noch mehr Respekt und Hochachtung, mit welcher Hingabe und Engagement diese Arbeit.

Den ganzen Tag von 11 Uhr vormittags angefangen bis 20 Uhr am Abend hab ich Becher aufgesammelt. Kaum war die Laufstrecke nach der Labestation einigermaßen gesäubert, und ich konnte durchschnaufen, war schon wieder alles „zugesaut“ ;-). Aber ich bin auch sehr positiv überrascht worden von vielen Athleten die trotz der Mühen und Strapazen ein Lächeln und nette Worte für die Leute an der Labestation gefunden haben :). Das brauchen die Leute wirklich!!

Dann beim Einschlafen abends hatte ich noch die Stimmen im Kopf die riefen: „Wasser! Iso! Cola!“.

Eine interessante Erfahrung die ich jedem Athleten empfehlen kann, um mal hinter die Kulissen zu sehen…

Velden Pago Sprint-Tri, Finish!

Velden, Samstag 18. Juni, 14:10! Es ist bewölkt. Die Athleten strömen in Richtung Bike-Chekin. Windschattenfreigabe, keine Zeitfahrmaschine, heißt es in der Ausschreibung zum 2. Velden Pago-Sprint Triathlon! Also hab ich mein „normales“ Straßenrad mitgebracht 😉

Check-In/Vorbereitung. Beim Einchecken, alles wunderbar. Helm, Bremsen, Rad ok. Ich erkundige mich ob mit Neo geschwommen werden darf? Kurz Luftholen, meine Frage wird bestätigt. Wassertemperatur liegt bei 21-22°C also noch unterhalb der Grenze von 24,5°C.
Das erleichtert für einen „schwächeren“ Schwimmer, wie mich, die Aufgabe. Die Wechselzone ist eher „kuschelig“ gestaltet und gut beschriftet. Ich freue mich schon auf den Start.
Zumal ich schon im letzten Jahr an den Start gegangen bin, damals noch ohne Neopren und mit wenig Wettkampferfahrung, bei strömendem Regen :(. Meine Zeit im letzten Jahr (2010) lag bei 1h:24. Damals noch mit einer etwas schwierigeren Laufstrecke, aber dazu später.
Das will ich diesmal unterbieten! Mein Ziel um 1h:13.
Es ist knapp 15 Uhr, mein Rad+Schuhe ist positioniert, Helm, Brille, Laufschuhe, Kappe u. Gels platziert. Vorbereitung abgeschlossen. Mit  Neo, Badekappe+Schwimmbrille verlasse ich die Wechselzone.
….1h bis zum Start.

15:15 Uhr, Wettkampfbesprechung. Die Kampfrichterin, wirkt sehr streng auf mich. Es gibt nicht viele Neuigkeiten, bis auf: Disqualifkation bei überfahren der Mittellinie und Überholverbot auf 4 kritischen Streckenabschnitten. Wie bereits erwähnt, Windschattenfahren ist erlaubt. Und sonst die üblichen Hinweise zum Auf-/Absteigen beim Radfahren. Ich begebe mich zum Start(vorher natürlich noch schnell auf die Toilette 😉 ), vorbei am Schloss-Velden zum Traumschiff.
…15 Minuten bis zum Start.

Schwimmen. Gemütlich schlüpfe ich in meinen Neo. diesmal schaff ich es sogar ohne fremde Hilfe den Reißverschluss zu schließen :). Ich fühle mich gut, und möchte noch schnell ein paar Minuten einschwimmen. Die Wassertemperatur ist angenehm. Meine Anspannung steigt. Es ist noch immer bewölkt. „Hoffentlich hält das Wetter?“, rotieren mein Gedanken. Ich nehme mir vor nicht zu verhalten zu beginnen. „Einschwimmen, maximal bis Pörtschach!“, witzelt der Platzsprecher :).
Einschwimmen abgeschlossen, einige Minuten bis zum Start. Meine Brille beschlägt zwar hin u. wieder, aber beim Schwimmen wirds schon gehen! Da! der Start!
Ich „dresche“ also ins Wasser, sicher weit ausßerhalb meiner Wohlfühlzone. Die ersten 50-100m ist nicht an Kraulen zu denken. Immer wieder der „Kampf“ mit den anderen Athleten. Da ein Arm, dort ein Bein. Jemand drückt meine Beine nach unten. Orientieren unmöglich. Ich blicke zwar nach vorn, aber sehe nur rote Badekappen. Endlich nach etwa 400m, finde ich ein Tempo das für mich angenehm ist, zwar schon  wieder beim Landgang. Aber ich bin zufrieden, dass ich nicht locker gelassen habe. Kurz an Land. Dann nochmal für ca. 100m ins Wasser. Ich kann mich kurz erholen. „Schwimmaustieg, ich bin komme!“.

Wechselzone. Teil 1 ist abgeschlossen. Neo nach kurzem Kampf ausgezogen. Helm auf und ab gehts aufs Rad. Schwimmzeit: 12 Minuten 38 Sek.

Rad. 3 Runden sind zu absolvieren. Der erste Kilometer geht leicht bergauf, eigentlich ganz ok. Ich finde gleich ein angemessenes Tempo. Diesmal, fahre ich mit niedrigeren Gängen und dafür höherer Trittfrequenz. Das ist für mich angenehmer. Nach dem ersten Anstieg, schnell ein Gel. Und dann heißts kurbeln, kurbeln, kurbeln….. Windschattenfreigabe hin oder her, oft komme ich nicht in den Genuss. Aber ist mir auch egal, weil sonst fahr ich auch oft allein mit dem Rad. Mein durchschnittliche Trittfrequenz liegt bei 85 Umdrehungen/Minute, womit ich sehr zufrieden bin. Die Abfahrten und Kurven sind nicht allzu schwierig einzuschätzen. Das Wetter hält noch immer :). Die Zeit und somit die Kilometer vergehen, wie im Flug. Ich freue mich schon aufs Laufen, sage ich zu einem anderen Athleten, der mich fragt ob ich auch schon auf der letzten Runde bin.
Meine Füße sind bereits aus den Radschuhen, und der Wechsel klappt sehr gut. Radzeit: 36 Minuten 30 Sek. -> ~33km/h

Run. Schon bin ich auf auf der Laufstrecke. „Nicht zu schnell, loslaufen!“, ein bisschen fürchte ich mich vor Magenkrämpfen. Deshalb laufe ich etwas verhaltener als bei einem normalen Lauf-Wettkampf. Was sich auch als gute Taktik herausstellt. Insgesamt sind 2 Runden zu je 2,5 km zu absolvieren. Da Laufen meine Lieblingsdisziplin ist und 5km sehr kurz ist, purzeln die Kilometer. Erste Runde absolviert. Keine Krämpfe. „Das Koppeltraining (Rad–>Lauf) in den letzten Wochen hat sich ausgezahlt“, schweifen meine Gedanken ab. Nach 19 Minuten 59 Sekunden Laufen ist es vorbei. Ich bin überglücklich im Ziel angekommen. Das Publikum ist der Hammer. Sehr viele Zuschauer und alle Athleten werden mit Begeisterung angefeuert :). Danke!

Finish. Im Ziel bin ich erstaunt über meine Zeit, nie hätte ich es für möglich gehalten, auf der Sprint Distanz eine Zeit von 1:10:26 zu laufen (Siegerzeit lag bei 1:00:06). Stolz u. Glücklich, checke ich aus und freue mich schon auf die kommenden Wettkämpfe.

bis bald & danke fürs Daumen halten
romeo

VELDEN Pago Triathlon, 2h to go….

Hallo ihr lieben!

sitze gerade am wunderschönen Wörthersee in Velden (Kärnten) und bereite mich auf den Start für den Sprint Triathlon(.75/20/5) vor. Der um 16 Uhr über die Bühne geht…

Ich bin schon gespannt wie es mir gehen wird, hab die woche ziemlich anspruchsvolle Lauf-Trainingseinheiten gehabt, inklusive dem USI-Kleeblattlauf gestern 😉 ?!

Ich fühl mich gut, und hoffe das das Wetter aushält, im Moment ist es bewölkt und sieht nach Regen/Gewitter aus. Die Radstrecke hab ich bereits besichtigt und ist bei trockenem Wetter sehr angenehm zu fahren. Meine Anspannung ist noch nicht so groß, aber ich freu mich schon auf den Start…

So werd dann mal mein Rad in die Wechselzone schieben und mir die Lauf und Schwimmstrecke ansehen…

Link zur Veranstaltung

Wer Lust hat darf mir ruhig die Daumen drücken *g*

bis dann
romeo

Ironman 70.3 -> 5:19:16

Hallo liebe(r) Leser(in)!

Ironman 70.3 St. Pölten 2011! Wer weiß was das ist?  Richtig! ein Triathlon über 70.3 Meilen. Das ist aber nur ganz grob, was ich miterlebt habe…

Was für ein Event!!! Tolle Stimmung ?! Nein 😉 eine  „Wahsinns-Bomben-Mega-Geile“ Stimmung! Mittlerweile sind 2 Tage vergangen und ich bin immer noch in einer Post-Ironman Euphorie :).

Aber alles der Reihe nach.
Dieser Beitrag soll euch einen Einblick geben, wie ich mich während dieser knapp 5 1/2 Stunden gefühlt habe. Was so alles passiert ist ;-). Damit das Ganze aber auch einigermaßen einfach zum Lesen möchte ich meinen Beitrag etwas aufgliedern, und zwar in:

  • Vorbereitung –  ca. 2 Tag vor dem Wettkampf (WK)
  • Der Countdown läuft – vom Aufstehen bis zum Start
  • Der Start
  • Die Odysee im Viehofersee – Schwimmen
  • Endlich am Rad – Radfahren
  • Das Ende naht – Laufen
  • Im Ziel


Vorbereitung.
Ich bin bereits 3 Tage vor dem Wettkampf nach Niederösterreich gereist, da ich sonst das Zimmer nicht bekommen hätte. Eine sehr unspektakuläre und stressfreie Autobahnfahrt. In der Pension angekommen, muss ich mich erst einmal die Räder (Rennrad u. Velo) auspacken und mich mit der Umgebung vertraut machen. Es war bereits 18 Uhr, also machte ich mich auf die Suche durch die St. Pöltner Innenstadt nach einen Restaurant.

Zieleinlauf 20. Mai; Stadion im Aufbau
Zieleinlauf 20. Mai; Stadion im Aufbau

Wie immer wenn ich eine neue Stadt erkunde, zu Fuß und ohne Plan irrte ich einige Kilometer umher und entschied mich schließlich in die nächst beste Kepab Bude zu gehen. Zu meinem erstaunen war die Qualität sehr gut und ich gönnte mir eine Pizza :). Danach gings ab ins Bett…
Es ist Freitag 20. Mai 6:30, ich mache mich zurecht, gehe frühstücken und sehe noch schnell im Internet nach wo ich hin muss zum Startunterlagen abholen. Gesagt getan, bin ich mich auch gleich einige Male verfahren, bis ich an meinem Ziel angelangt bin.
9:30. Die Aufbau und Vorbereitungsarbeiten für den Wettkampf sind in vollem Gange! ich bin beeindruckt von der tollen Organisation und den vielen Helfern die alles vorbereiten für Sonntag. Das rechte Bild zeigt das Ziel-Stadion zu dieser Zeit. Ich kriege eine Gänsehaut und sage zu mir: „Dort möcht ich am Sonntag durchlaufen!“

10 Uhr. Ich habe ohne zu warten meine Startunterlagen bekommen und möchte mir nun die Schwimmstrecken ansehen. Leider sind noch keine Bojen im Wasser. „Egal“, denke ich mir und begutachte die Startunterlagen. Plötzlich finde ich 3 Plastiksäcke darin? Weiß, Rot, Blau! Als ich sie näher betrachte erkenne ich wofür die gedacht sind:

RUN Transition Bag
RUN Transition Bag
Swim Transition Bag
Swim Transition Bag
Bike Transition Bag
Bike Transition Bag

 

Erkennt ihrs auch? Richtig! Die sind für die Wechselzone 😉

 

 

11 Uhr. Ich habe nunmehr die beiden Seen gesehen und denke mir das reicht für den Augenblick! Zur besseren Einschätzung möchte ich mir auch die Radstrecke anschauen, nur fehlt mir die Motivation das mit dem Fahrrad zu machen. Also nehme ich das Auto, ich möchte nicht riskieren meine Kräfte für Sonntag zu verspielen 😉

Auf gehts auf eine 1 1/2 stündige Autofahrt durch die Wachau und den Dunkelsteinerwald! Fantastisch! Ich bin beeindruckt von der Radstrecke. Trotz zweier gemeiner Anstiege, die ich als nicht so schwierig einschätze. Mehr Sorgen macht mir die Abfahrt nach dem ersten Anstieg, wegen einiger Kurven. „Die musst du mit Respekt nehmen, gesund ins Ziel kommen!“, grüble ich. Also der mutigste bin ich nicht das kann ich euch verraten 😉
Während der Autofahrt stelle ich mir immer wieder vor wie es mir gehen wird auf dem Rad; was mache ich; was denke ich; wie fühle ich mich? Kann ich es überhaupt schaffen?!
12 Uhr. Zeit zum Mittagessen und danach noch schnell eine Entspannungsübung. Ich bin angespannt, mache mir Gedanken: „Was wenn ich krämpfe kriege? Wieviel nehm ich zum essen mit? Hab ich genügend trainiert? Reichen meine Kräfte? Wie funktioniert die Wechselzone? Kann ich den HM noch einigermaßen flott laufen?“. Alles dreht sich, ich möchte endlich das es Sonntag ist!
Abends. gehe ich noch eine kleine Runde, ca. 9km Laufen, um meinen Rhytmus nicht zu verlieren und wieder aktiviert zu werden. Ein Stückchen auch auf der Wettkampf Laufstrecke. Ich stelle mir vor, wie ich laufe, ich hoffe das sich meine Beine frisch anfühlen?

Samstag 21. Mai 7:00, der Wecker läutet. Noch 24 Stunden bis zum Start. Ich mag noch nicht aufstehen, bin müde erschöpft. Komisch.
Heute ist Wettkampfbesprechung. 8 Uhr. Endlich aufgestanden, alles bereitgelegt für die Wechselzone. Heute ist auch Check-in! 11 Uhr. Die Wettkampfbesprechung startet! Nun lösen sich alle meine Fragen die Wechselzone und das Rennen betreffend auf. Ich bin in der 2. Startwelle, gelbe Kappe (Start 7:05)! Swim-Bag ist der Kleidersack; Die 2. Startnummer ist nicht relevant für mich; Blauer Sack nach dem Schwimmstart selbst nehmen und im Zelt umziehen; Neo darin verpacken; Zum Rad laufen; Schuhe dürfen aufs Rad geklippt werden; Der rote Bag hängt in der Nähe der Fahrräder; im Zelt umziehen; auf die Laufstrecken;
Alles klar! Ich fühle mich bereit.
12 Uhr. Noch ca 16h. Ich lege mich in die Wiese beim See und versuche mich zu entspannen, habe was zum Lesen mit. Kann mich nicht wirklich auf das Buch konzentrieren. Ich möchte eine kleine Runde Schwimmen gehen! Also schwimme ich 2 Bojen, die mittlerweile im Wasser sind ab! Das Wasser hat eine angenehme Temperatur. Ich bin ohne Neo unterwegs, fühle mich wieder besser. Freue mich schon auf morgen.
14:30. Ich bereite alles für den Bike-Checkin vor. Velo, Reifen aufpumpen, aber nicht zu viel. Kurz eine Runde gedreht, Sitzposition angepasst;  passT! Bags geschultert und ab in die WZ (Wechselzone). Der Checkin, funktioniert senstationell, schnell. Die Leute haben Erfahrung! Ich stelle mein Fahrrad in den vorgesehenen Platz, hänge die Transition-Bags auf. 15:30. Das wars, ich hab alles erledigt und fahre zurück ins Hotel! Jetzt heißt es warten…………………………………………………………………………………………………NOCH 10 h……………………………………8h …………….zzzzzzzzzzzz………6h…..zzzzzzzz….4h……
„Mach dich auf in ein anderes Land….“, ertönt aus meinem Handy. Der Weckruf!

Der Countdown läuft. Es ist 3 Uhr 30 morgens, Sonntag der 22. Mai. Ich fühle mich gut. Ich bin noch etwas müde, aber das wird sich bis zum Wettkampf wieder legen. Nochmals gehe ich die Bewegungsabläufe der Wechselzone durch. Überlege mir, was noch alles zu erledigen ist bis zum Start um 7 Uhr. Ich gehe frühstücken. Sehr ausgiebig ;-)!

[youtube]ckHoKg7D_Ho[/youtube]

Der Start. Einige Minuten nach den PROs (Profi-Athleten), startet die Welle (Gelbe Badehaube) in der ich auch bin. Es ist 7:05 ich fühle mich gut, bereit die Herausforderung 70.3 in Angriff zu nehmen. Ich habe mich die letzten Monate gut vorbereitet und will finishen! Endlich werden wir ins Wasser gelassen. Komisch ich bin nicht nervös. Ich bin zuversichtlich, freue mich auf den Bewerb. Da! das Startsignal ertönt. Es geht los! Trotz der anderen Athlethen komme ich ganz gut ins Schwimmen. Ich finde mein Wohlfühl-Kraul Tempo. Ist zwar nicht schnell aber entspricht meinem Leistungsvermögen. Bis zur ersten Boje nach ca. 50-100 m läuft alles einigermaßen nach Plan. Doch dann?!

Die Odysee im Viehofersee. Offensichtlich bin ich ein Herdentier. Ich schwimme den anderen nach und denke mir: „Komisch, wo ist die nächste Boje? Vielleicht blendet mich nur die Sonne zu stark? Egal, schwimm weiter!“. Erst als alle nach rechts drängen, bemerke ich wie weit „wir“ vom Kurs abgekommen sind. Das kostet Zeit und unnötig Kraft. „Ärgerlich, aber was solls! Das kann nun mal passiern!“, denke ich mir und schwimme weiter. Die Odysee endet nach knapp 20 Minuten. Gott sei Dank. Der erste See ist geschafft. Ich fühle mich ausgesprochen gut. Los gehts! Raus aus dem Wasser und rüber über die Holzbrücke (Traisen) zum Ratzersdorfersee.
Das Laufen zwischen den Seen macht Spaß, eine gute Abwechslung. Fantastisch wieviel Zuschauer da stehen und jubeln! Im Ratzersdorfersee läuft alles perfekt, ich komme sofort ins schwimmen und steige nach gut 38 Minuten aus dem Wasser.

Neopren ausziehen! Schnell! Reißverschluss öffnen, ja geschafft! Arme raus. Die Schwimmbrille nehme ich in den Mund. Etwas ungeschickt. Ich freue mich bereits aufs Rad. Doch vorher! Umziehen, deshalb zuerst den blauen Sack von der Stange genommen und ins WZ-Zelt gelaufen. Neo vollständig ausziehen; klappt gut. Im BIKE-Bag sind mein Helm, Brille, der Startnummerngurt und ein Paar Socken. Nach knapp 2 Minuten ist der Umziehvorgang abgeschlossen. Neo im BIKE-Bag verpackt. Helmband geschlossen. Ich laufe zu meinem Rad und raus aus der WZ.

Mein Weg aus der Wechselzone

Endlich am Rad. Darauf hab ich gewartet. Die Schuhe sind ja bereits am Rad befestigt. Jetzt heißt es nur noch aufsteigen, reinschlüpfen und kurbeln, kurbeln, kurbeln. Schnell ein Gel und einen Schluck Wasser genommen, damit ich nicht hungrig werd. Die ganze Zeit freue mich aber schon auf die Laufstrecke. Nach ca. 2km gehts auf die S33. 20km Autobahn, ich kann euch sagen der Hammer! Die Kilometer purzeln, und nach etwa 40 Minuten gings den ersten Anstieg nach Krustetten hoch. Ich fühle mich gut, hab auch meinen ersten Power-Riegel genascht um genug Energiereserven zu haben. Ich fahre einen ziemlich hohen Gang, ich fühle mich gut. „Nicht verausgaben! Spar dir die Kräfte für den 2. Anstieg auf!“, sage ich mir.
Der Berg vergeht schnell und auf der Abfahrt fehlt mir wie sooft der Mut :(, ich möchte gesund ins Ziel kommen, deshalb nehme ich Tempo raus. Die paar Sekunden werden das Kraut auch nicht fett machen… Und schwubs bin ich in der Wachau, und die nächsten35km wird sich daran nichts ändern ;-). Eine wunderschöne Strecke entlang der Donau Flussaufwärts. Bis Aggsbach! Ich finde mein Tempo und denke bereits ans Laufen. Meine Beine fühlen sich noch immer frisch an. Nur nicht überdrehen. Lass dir Zeit.
Aggsbach endlich…Jetzt knapp 10km Anstieg…Gansbach – Labestation – Wasser – es is verdammt heiß geworden. Der Dunkelsteiner Wald, die letzten 20km Abfahrt, ich freue mich schon wenn ich vom Rad runterkomme :). Ich kann es kaum erwarten! Gleichzeitig, wird mir klar die 5 Stundenmarke werde ich nicht knacken können.
Ich biege wieder in das Wettkampfgelände ein, Endlich! „WAnn soll ich aus den Schuhen, raussteigen? Warte, Warte, erst wenn du 100m vor der Linie bist! Schuhe aufmachen! Schnell! Komm raus mit den Füßen. Rechter Fuß heben! Ja, toll abgesprungen. Laufen, Lauf!!!!!“.  Nach 2 Stunden 51 Minuten sind die 90km Geschichte.

Das Ende naht. Das Rad steht wieder an seinem Platz, den roten RUN-Bag in der Hand gehts wieder ins Wechselzelt. Helm runterverpacken, Laufschuhe an! Kappe auf! Nummer nach vorne! Und los geht’s. Zum Abschluss noch ein Halbmarathon (21.1km). Warum? Der erste Kilometer führt mich zum ersten Mal durch Start und Ziel. „Gemein! Da will ich hin :)“, denke ich mir. Koste es was es wolle. Ich will finishen. Es sind 2 Runden zu á 10.5km zu Laufen. Runde 1 läuft alles nach Plan, ich kann sogar einen Schnitt von 4:30 min/km laufen. „Es ist heiß, heiß! Wasser, ISO, Cola!“ Die Labestationen sind perfekt ausgerüstet und alle 2km.
KM 12. Brütende Hitze. „Ich bin gerade wieder durch Start und Ziel durch, endlich die 2. Runde! Egal wie, du musst durchhalten – Ich kann nicht mehr – Doch! Nimm Tempo raus. Ruhig. Nur noch 8km. Du musst durchhalten. Jetzt gibts kein zurück mehr. Lauf im Schatten“. Immer wieder Frage ich mich wie lang eigentlich 21km sind. Da 15km, ja endlich bei der Wende. Jetzt sinds nur noch 5km. „Cola!“, Ich brauche Zucker. Noch 4km. Laufen, gleich bist du im Ziel. Gleich. „Wo ist der verdammte 18er! Ahh, da endlich“.
Immer wieder werde ich von den vielen Zuschauer mit Vornamen angesprochen und angefeuert. „Super Wolfgang, Wolfgang! Gleich hast du es geschafft!“. Fantastisch! Gigantisch. Das trägt mich ins Ziel. Noch 1km Meter, jetzt laufs nach Hause ;-). Jeder Zentimeter Steigung und Gefälle macht meinen Beinen zu schaffen. Aber ich kann ich will nicht aufgeben! Ich muss ins Ziel. Mittlerweile sind mehr als 5 Stunden vergangen und ich freue mich auf die letzten Hundert Meter. Langsam, genießen! Auskosten. Das Zielstadion ist ein Hexenkessel, der Platzsprecher nennt sogar meinen Namen. Was für ein Tag, was für ein Moment 🙂

Im Ziel.

IM ZIEL nach 5:19:16

 

Bilder sagen mehr als tausend Worte -> Fotos

Soweit meine Eindrücke. Auch an dieser Stelle, ist es mir ein Bedürfnis mich bei allen die mich in den letzten Monaten unterstützt haben, die vielen Menschen die mich angefeuert und motiviert haben sehr herzlich Bedanken 🙂

Start in die Triathlon Saison 2011

Am 14. Mai, stand in Großsteinbach ein Sprinttriathlon (700m Swim/21km Bike/5km Run) für mich auf dem Programm. Dieses Rennen sollte eigentlich als Vorbereitung für den 70.3 Halfironman in St. Pölten dienen.

Dieser Sprint wird alljährlich vom Triathlonverein Fürstenfeld (dertriathlon.com) organisiert. Und diesmal auch in Hochkarätiger Besetzung: Franz Höfer und Niko Wilidahl haben das Rennen unter sich ausgemacht. Eventhomepage

Ich möchte eigentlich nur ein paar Zeilen, darüber schreiben, weil ich irgendwie nicht sonderlich motivert an diesem Tag war :(.

Das Rennen. Schwimmen, die Disziplin, die ich wohl am wenigsten gut beherrsche… Vor allem die Wasser-Massenstarts. Ich für meinen Teil bin nicht der brutale Typ und steig in „Kraul-zweikämpfe“ rein. Das ist mir einfach zu schade um meine Energie. Deshalb und mangels Sprintfähigkeiten steige ich sicher immer als einer der letzten aus dem Wassen *lol*. Aber Egal die Schwimmzeit für ca. 700m war 14:28 (mit Neopren).

Dann gings von der Wechselzone aufs Rad, und ich konnte endlich mal mein Velo im Wettkampf testen! Gleich zu Beginn der Radstrecke ein „kleiner“ Anstieg. Was weniger das Problem für mich ist als die Abfahrten, dafür fehlt mir noch ein bisschen Erfahrung und Mut wie weit ich gehn kann. Am Ende also eine mittelmäßige Radzeit von 40 Minuten (31km/h)!
Zu guter letzt meine Lieblingsdiszplin: Laufen. Und das mit wohl mit Recht. Trotz leichter Magenkrämpfe nach knapp 3 km konnte ich trotzdem unter 20 Minuten bleiben.

offizielle Gesamtzeit:  1:16:43 und eine durschnittliche Platzierung (Platz 12 von 31 in der Altersklasse).

 

Ich verspreche der nächste Beitrag wird spannender, ist auch der Bericht vom Ironman 70.3 in St. Pölten!

 

Ich möchte Danke sagen!

Ich finde, es ist nie zu spät um Danke zu sagen!! 🙂

Rückblick auf den 31. März 2011! Was für ein Tag. Ich möchte danke sagen, wem möchte ich alles DANKE sagen ? Warum?

Ich hatte heute den feierlichen akademischen Akt meiner Diplom/Mastersponsion!

Knapp einen Monat nach der Prüfung. Und ich weiß das klingt für viele jetzt kitschig, aber ich bin sehr stolz auf den heutigen Tag und auch sehr demütig. Ich habe Menschen zu dieser Feier eingeladen die mir alle sehr viel bedeuten (Foto).

Obwohl der Termin mit Donnerstag 10 Uhr vormittag sehr ungünstig gewählt war. Sind alle meiner Einladung gefolgt. Ich habe mich, und freue mich darüber noch immer sehr :). Liebe Freunde danke vielmals. Natürlich durften dabei meine Eltern nicht fehlen.

Sponsion 2011

Ich möchte zu mindest, die Vornamen meiner Freunde auf dem Foto aufzählen, weil es mir wichtig ist euch Namentlich zu erwähnen (v.L.): Lisa, Martin, Andreas, Lena, Patrick, ich, Daniel, Franz und Franz; nicht im Bild: (Meine Eltern, Tanja, Lene)!!!

VIELEN, VIELEN DANK auch für die tollen Sponsionsgeschenke!

2. Platz (M-20), 11. Blumauer Lauffestival (HM)

Bei mehr oder minder strahlendem Sonnenschein, ging am Sonntag das 11. Blumauer Lauffestival über die Bühne! Ich hab mich kurzfristig entschlossen mitzumachen :), als sozusagen „letzten Abschlusstest“ für den 70.3er in St. Pölten in knapp 3 Wochen.

 

Die Strecke in Blumau ist an sich sehr angenehm zu Laufen. Es ist ein 5.275 km langer Rundkurs der 4 mal durchlaufen wird, bis man die Halbmarathon-Distanz (HM) absolviert hat. Das Wetter hat gestern eigentlich ganz gut mitgespielt ;-). Erst nach dem ich im Ziel war hats geregnet *lol*!!

Ich bin ziemlich erschöpft muss ich gestehen…

Zum Lauf gibts eigentlich nicht viel zu sagen. Ich wollte eigentlich ein „gemütliches“ Rennen absolvieren um meine neuen Asiscs Trainers Laufschuhe zu testen. Mein Ziel war eigentlich nur unter 1h30 zu laufen.

Was mich wieder mal überrascht hat, ist die Tatsache, das ein Bewerb sowas wie eine Eigendynamik entwickeln kann? Was ich damit meine, ist sehr einfach erklärt, durch die anwesenheit von anderen Läufern bin ich selbst mehr motiviert gewesen. Ich hab also auf der 1.Runde sehr rasch ein Tempo gefunden das ich Laufen konnte (knapp über 4min/km) und bin eigentlich drei Runden sehr konstant gelaufen. Die Stimmung war eigentlich ok, die Streckenführung sehr kurvenreich und selektiv, aber trotzdem flach! Runde 2 und 3 waren dann etwas langsamer aber konstant vom Tempo her.

Und dann? Ich war schon ganz schön ausgepowert und wollte nur mehr ins Ziel! Bin also auf der letzten Runde etwas langsamer gelaufen… 🙁

Nichts desto trotz: im Ziel mit einer Zeit von 1:26:36, und dem 2. Platz in meiner Altersklasse (M-20), mit 2 Minuten Rückstand auf den Erstplatzierten! –> Ergebnisse gibts auf Pentek zum nachlesen

Siegerehrung M-20, HM
Siegerehrung M-20, HM

Ich hoffe die Fotos stehen bald online zur Verfügung.

lg

Linz Marathon in 3:17:18

Die Schlacht ist geschlagen!

Linz Marathon 2011 Zieleinlauf
Linz Marathon - Ziel

 

Hallo liebe(r) Blogleser(in)!

Dieses Wochende, am So 10. April 2011, fand in Linz der zehnte OMV-Linz-Donaumarathon (42.195km) statt. Ich war auch dabei!

Die Anreise
Gemeinsam mit zwei Freunden reisten wir bereits am Freitag (8. April) mit dem Auto von Graz nach Linz an. In Linz angekommen bezogen wir unsere Zimmer im Austria Trend Hotel (Schillerplatz), mitten in der Innenstadt von Linz.

Danach gings gleich zum Brucknerhaus, zu Fuß natürlich, zur Abholung der Startnummer :). Das lief einfach alles so reibungslos und rasch ab, dass wir uns danach auf die Suche nach einer geeigneten Möglichkeit zum Abendessen begaben.
Was liegt näher als vor so einer Großveranstaltung, kohlenhydrate zu tanken. Also entschlossen wir uns ein Italienisches Restaurant am Hauptplatz aufzusuchen. Was sich als totaler Glücksgriff herausstellte.

Linz

... eine wunderschöne Stadt. Am Samstag vor dem Wettkampf, wurde mein Wunsch mich nicht allzu viel zu bewegen, sprich zu Fuß zu absolvieren, sehr liebevoll anerkannt. Wir besuchten das ARS-Electronica Center in Linz. Und wurden fasziniert von Kunst und Technik. Auf der untersten Etage des Centers, wurden wir Zeugen von teilweise futuristisch, tw. schon realität gewordenen Erfindungen und Geräten. Als Schlagwörter möchte ich hier vor allem das Brain-Computer-Interface nennen, kurz BCI. Und Robo-Haustiere 😉

Der Marathon

Einfach nur ein Traum. Start um 09 Uhr in Richtung Mühlkreis Autobahn. 15 000 Starter über alle Bewerbe; ca. 1000 auf der Marathon-Distanz. Ich war und bin noch immer sehr beeindruckt, wenn sich eine so große Menschenmasse in Bewegung setzt. Sehr schön und genial die Stimmung unter den Zuschauer, lt. Angaben des Veranstalters 100 000, entlang der Strecke. Ich hatte nie das Gefühl allein zu sein und allein Laufen zu müssen. Es war immer jemand da.
Meine Freunde haben mich, wofür ich sehr dankbar bin, mental sehr gut unterstützt und sie haben einen ebenso großen Anteil an dieser Zeit wie ich selbst. Denn wer über drei Stunden wartend, fotografierend, motivierend, anfeuernd neben der Strecke verbringt, der hat auch Ausdauer bewiesen :). Deshalb nochmal ein großes Danke an Martin und Kerstin, für die tolle Unterstützung während, vor und nach dem Marathon!
Zum Rennen selbst, triffts das Wort: „saugeil“ wohl am besten. Ich weiß natürlich nicht unbedingt ein gehobener Ausdruck, aber was soll ich machen ;-). Ich hab mir das Rennen erstaunlich gut eingeteilt.

Ich bin zu Beginn, etwas verhalten mit 4:50/km losgelaufen. Das war auch mein Plan, dann nach 5km hab ich mein Tempo nach Plan etwas angehoben auf 4:35-4:40/km! Und eigentlich war mein Plan, Tempo nach 10km in diesem Tempo, wieder einen Gang zurück zu schalten; aber ich fühlte mich einfach so wohl und war mir sicher, dass ich durchhalten würde, das ich beschloss, solange das Tempo zu Laufen bis es nicht mehr klappt. Als ich nach 30 km noch immer lief und nach 33km sogar den 3h15 Pacemaker einholte, konnte ich es kaum glauben. Meine Taktik mit den Powerbar-Gels und den Riegeln, ist voll aufgegangen; knapp alle 10km ein Gel…; Und etwas früher als beim letzten Mal hab ich begonnen auch Cola zu mir zu trinken!

Tja, schluss endlich musste ich dann doch nach 39 bzw. 40 km feststellen, dass ich das Tempo nicht mehr halten konnte, der 3:15 Pacemaker überholte mich wieder, und ich wusste/wollte nur mehr ins Ziel! Als ich durchs Ziel gelaufen bin (siehe Foto), war ich über glücklich und verdammt stolz auf die Zeit :). Die Stimmung übrigens im Ziel, verdient das Prädikat „Hexenkessel“. Die Leute entlang der Linzer „Landstraße“ haben mich ins Ziel getragen. Danke an alle die mich angefeuert haben!

-> Endstand nach 42.195km  3:17:18 (Rang 23 in der Altersklasse) entspricht einer Pace von 4:41/km

Danach

Kein Marathon ohne ein danach? Mir gings erstaunlich gut, ich spür zwar heute noch meine Beine und war total ausgepowert im Ziel.

Aber der Erschöpfungszustand hielt sich entgegen meinen Erwartungen aus früheren Bewerben in Grenzen.

Was kommt jetzt? in knapp sechs Wochen 70.3 St. Pölten (Half-Ironman) und im Herbst der nächste Marathon in der Wachau! Diesmal vielleicht sogar unter 3h15