Alles hat ein Ende!

Ein Jahr, 52 Wochen, 365 Tage, 8760 Stunden, ~500.000 Minuten, 31 Mio. Sekunden! Genau das ist die Zeit die seit dem Antritt meiner Bildungskarenz am 1. Oktober 2010 vergangen ist. Es ist vorbei!

Drei Worte die sich so endgültig anfühlen. Ich hatte die Chance ein großartiges Jahr zu erleben! Doch Anfang nächster Woche, steige ich wieder in die Routine des Arbeitslebens ein. Wie jeder Abschied im Leben schmerzt so blicke ich auch auf diese Zeit mit Wehmut und Freude zurück :). Über 31 Mio Sekunden, fast genausooft hat mein Herz in dieser Zeit geschlagen! Das ist einfach unbeschreiblich. Continue reading Alles hat ein Ende!

Jan-2011. Der Sprung im Studium.

Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.“ (Konrad Adenauer)

Den Jahreswechsel gut überstanden. Rückmeldung über die Diplomarbeit war positiv. Um genau zu sein: Gut. Das reicht für mich. Ist zwar keine Glanzleistung, aber dafür hätte ich wohl ein Firmenthema bearbeiten müssen. Um 0,5 Punkte am Sehr gut vorbei geschramt. Dumm gelaufen….

Das Lauf-Training läuft gut. Schwimmkurs mache ich auch wieder. Die körperliche Weiterentwicklung schreitet voran ;-)! Was mich aber zu dieser Zeit  am meisten beschäftigt ist der Kampf im Psychologie-Studium.

Genauer gesagt Statistik II! Die Weihnachtsferien habe ich damit verbracht jede Übung, jede Formel, jedes noch so kleine Detail. Irgendwie ist die Luft schön langsam draußen. Versagensängste, Stress viel negative Gedanken plagen mich. Viele Prüfungen stehen danach aber noch auf dem Programm. Diverse Seminarberichte abzugeben. Und für die Diplomprüfung lernen. Marathontraining, kommt zu kurz. Leider! Continue reading Jan-2011. Der Sprung im Studium.

Okt-2010. Noch eine Diplomarbeit vom Abschluss entfernt.

Endlich geschafft! Bildungskarenz. Zeit ohne Ende?! So meine ersten Gedanken. Das Problem ist nur, nach einem Jahr Hardcore Arbeit, Wochend-FH, Psychologiestudium u. zwischendurch Sport zusätzlich noch private Problemchen haben ihre Spuren hinterlassen.

Meine Akkus sind mehr als leer! Dennoch ist eine Diplomarbeit fertigzustellen. Die Frage ist nur wie? Das wann ist klar definiert. 19. November 2010! Gerade mal den theoretischen Teil halbfertig gestellt und vom praktischen nicht viel Zeit investiert ist die Motivation zunächst mal am Tiefpunkt. Continue reading Okt-2010. Noch eine Diplomarbeit vom Abschluss entfernt.

Ich möchte Danke sagen!

Ich finde, es ist nie zu spät um Danke zu sagen!! 🙂

Rückblick auf den 31. März 2011! Was für ein Tag. Ich möchte danke sagen, wem möchte ich alles DANKE sagen ? Warum?

Ich hatte heute den feierlichen akademischen Akt meiner Diplom/Mastersponsion!

Knapp einen Monat nach der Prüfung. Und ich weiß das klingt für viele jetzt kitschig, aber ich bin sehr stolz auf den heutigen Tag und auch sehr demütig. Ich habe Menschen zu dieser Feier eingeladen die mir alle sehr viel bedeuten (Foto).

Obwohl der Termin mit Donnerstag 10 Uhr vormittag sehr ungünstig gewählt war. Sind alle meiner Einladung gefolgt. Ich habe mich, und freue mich darüber noch immer sehr :). Liebe Freunde danke vielmals. Natürlich durften dabei meine Eltern nicht fehlen.

Sponsion 2011

Ich möchte zu mindest, die Vornamen meiner Freunde auf dem Foto aufzählen, weil es mir wichtig ist euch Namentlich zu erwähnen (v.L.): Lisa, Martin, Andreas, Lena, Patrick, ich, Daniel, Franz und Franz; nicht im Bild: (Meine Eltern, Tanja, Lene)!!!

VIELEN, VIELEN DANK auch für die tollen Sponsionsgeschenke!

DA-Prüfung: bestanden

Hallo aus der wunderschönen Ramsau :),

ich bin gerade auf Langlaufurlaub und möchte euch kurz schildern wie es mir bei meiner Diplompfg. am Donnerstag ergangen ist. Das Ergebnis hab ich ja schon vorweg genommen, womit die „Spannung“ aus diesem Artikel verschwunden ist. Und deshalb gleich noch eine tolle Nachricht: „Es haben auch alle meiner StudienKollegInnen bestanden“. Herzliche Gratulation an dieser Stelle :). Somit weht über dem Jahrgang ATM09 die weiße Fahne/Flagge.

Nun aber zurück zur Pfg;Thema: „Intelligent sensor data logging utilizing Linux“; Es war ein schöner sonniger Tag (Donnerstag). Als ich aufwachte war die Anspannung noch ziemlich groß. Dann Frühstück. Nochmal die Präsentation meiner DA (Diplomararbeit) proben. Dann ging ich eine kleine Runde laufen um die innere Unruhe und Anspannung einigermaßen wieder in den Griff zu bekommen.

Zurück vom knapp 10km Laufausflug, gings dann nach „eingehender“  Körperhygiene und im Anzug Richtung Prüfungstermin. Dort angekommen (ich war der 2. an diesem Tag), hatte ich noch gut eine Stunde f. die Vorbereitung. Glücklicherweise war auch ein sehr guter Freund von mir an diesem Tag als Zuschauer dabei, das hat sehr viel meiner Nervosität u. Anspannung genommen. Als es dann Los ging, mit etwas Verspätung um 14:25 war ich ziemlich entspannt. Mir gegenüber saß eine Kommission bestehend aus 5 Personen (Englisch-Professorin, Komplementärfach, Studiengangsleiter, Betreuer, Zweitgutachter). Nachdem ich bereit war lies ich den Satz der meine Präsentation(auf Englisch) einleiten sollte über meine Lippen gleiten. Ich hatte ihn die letzten Tage unzählige Male im Geiste und laut ausgesprochen:“Good afternoon, Lady and Gentlemen. I’d like to welcome you to the presentation of my Diploma Thesis….“. Den Rest kann man sich denken. Ich hatte knapp 9 Minuten zur Verfügung um meine 14 Folien zu präsentieren. Und von meinem Gefühl her lief es ziemlich gut. Ich kam gut mit der Zeit aus. Durch das Zeichen meines ebenfalls anwesenden Kumpels wusste ich wann ich bei 9 Minuten angelangt war und konnte damit entsprechend, meine Präsentation zum Ende führen :).

Im Anschluss an die Präsentation durfte jedes der Kommissionsmitglieder eine Frage zu meiner Arbeit stellen. Die Fragen waren größtenteils sehr oberflächlich gehalten und für mich gut zu beantworten. Als Beispiele seien genannt, eine Applikation für das verwendete Linux Board kurz erläutern. Welche Entwicklungsumgebung (Desktop-Linux System) habe ich verwendet. Und schwubs waren die ersten 15 Minuten um.

Jetzt kam also mein Hauptfach an die Reihe: Messtechnik. Nach dem ich in meiner Arbeit GPIOs verwendete, also General Purpose Input Outputs, sollte ich die innen Beschalten bzw. den Aufbau eines solchen GPIOs näher beschreiben und aufzeichnen. Das lief ganz gut und die gängigen Arten waren mir geläufig. Die Überleitung zur 2.Frage kam mit dem Open-Kollektor ausgang. Und worin sich SPI, I2C u. RS232 unterscheiden. Welche Übertragungsgeschwindigkeiten, limitierende Faktoren, prinzipieller Aufbau etc. Abschließend noch die Signalübertragung auf Leitungen im hochfrequenten Bereichen. Wellenwiderstand, Abschlusswiderstand, Reflexion etc. Damit waren nun knapp 30 Minuten vorbei. Und es kam nun

das Komplementärfach: Qualitätsmanagement. Ich war schon ziemlich entspannt und wusste jetzt kann nicht mehr viel schief gehen. Was natürlich dazu führte das meine Konzentration ein bisschen nachlies. Die ersten beiden Fragen zum Thema Prüfmittelüberwachung (Normforderungen d. ISO 9001) ging noch einiger Maßen. Auch den Ablauf konnte ich skizzieren, als dann aber eine Überleitung zum Kapitel Messung, Analyse u. Verbesserung kam war kurz mal der Ofen bei mir aus. Und ich musste gestehen ich hab die Frage nicht verstanden. Der Prüfer half mir ein bisschen über diese Blockade hinweg und abschließend gings in die letzte Frage das Einleiten von Korrekturmaßnahmen und in diesem Zusammenhang das „Fishbone“ – Diagramm erklären.

Das wars dann, ich musste kurz den Raum verlassen und kaum war ich draußen, wurde ich auch schon wieder hineingeholt und man gratulierte mir zur bestandenen Prüfung. Ich schüttelte die Hände d. Kommission, packte meine Sachen und ging wieder. Das wars! Es war geschafft! Ich hatte fertig ;-).

Das aber so richtig zu realisieren, wird noch einige Zeit dauern…

DANKE, DANKE an alle die mich in den letzten Jahren auf diesem Weg begleitet unterstützt und ausgehalten haben 🙂 :). Besonders aber meinen Freunden, Eltern und Arbeitskollegen. Ich hoffe ihr freut euch ebenso wie ich es tue 🙂

lg & bis bald

Diplomprüfung

Nach knapp 4.5 Jahren ist es soweit, meine Diplomprüfung am Campus02 (Fachhochschule) steht umittelbar vor der Tür. Es sind nun weniger als 24 Stunden und meine Anspannung steigt von Stunde zu Stunde. Am liebsten wäre mir wenn es schon vorbei wäre. Erledigt und abgehackt. Dennoch muss ich die Hürde von 45 min Kommissioneller Prüfung morgen um 14 Uhr 15 im Raum 377 des Wifigebäudes antreten.

Meine Ängste dürften nach berichten meiner StudienkollegInnen aber unbegründet sein. Mein Diplomarbeitsthema (wie auf meiner Homepage ersichtlich) war ja „Intelligent sensor data logging utilizing Linux“. Darin bin ich auch ziemlich sicher was die Fragen betrifft, beim Diplomprüfungsfach Messtechnik, sieht die Sache schon etwas anderes aus. Dieser Bereich ist weit gefächert und ich bin schon gespannt auf die Fragen. Und abschließend noch das „Komplementärfach“: Qualitätsmanagement (QM). Ich weiß schon was viele jetzt denken werden: QM ist doch nicht so schwierig, weil man viel mit Hausverstand beantworten kann. Dem stimme ich natürlich zu, dennoch eine Prüfungssituation hat ihre eigenen Gesetze und die erbracht Leistung wie wir seit Yerkes-Dodson wissen ist immer eine Wechselwirkung zwischen eigener Aktiviertheit (Arousal, Nervosität) und der Aufgabenschwierigkeit.

Anyway so knapp vor dem Ziel hoffe ich das morgen alles klappt und ich um 15Uhr zur Feier des erfolgreichen Studienabschlusses endlich wieder mal ein Bier genießen kann.

In diesem Sinne drückt mir die Daumen 😉

lg

romeo